Ein echter Besucher-Magnet
Die neue Mitmach-Ausstellung „Achtung anziehend – geheimnisvolle Kräfte“ im Kindermuseum Zinnober und im Freizeitheim Vahrenwald beschäftigt sich mit Magnetismus
Wie von unsichtbarer Hand geführt, bewegt sich das Eisen auf den Magneten zu – angezogen von einer Kraft, die man nicht sehen kann. Die Wirkung von Magnetismus ist geheimnisvoll, fast magisch und fasziniert nicht zuletzt deshalb Kinder. Für die Wissenschaft ist das Phänomen hingegen gut erklärbar, und in der Technik wird das physikalische Prinzip vielfach angewendet.
Wie Magnetismus funktioniert, das erfahren die BesucherInnen im Kindermuseum Zinnober und im Freizeitheim Vahrenwald. Die zweiteilige Ausstellung „Achtung anziehend – geheimnisvolle Kräfte“ wird am Sonntag, 12. März, im Kindermuseum Zinnober eröffnet und ist an beiden Orten bis zum 30. November dieses Jahres zu sehen. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Landeshauptstadt Hannover und dem Freizeitheim Vahrenwald entwickelt. An der Konzeption wirkten Dr. Hermann Krekeler, unter anderem Autor von Kindersachbüchern, sowie Professor Dr. Franz Renz von der Leibniz Universität Hannover mit. In die Ausstellung wurden Werke mit experimentellen Charakter von einer Künstlerin und einem Künstler integriert.
Die BesucherInnen gehen in der Mitmach-Ausstellung dem Phänomen des Magnetismus auf spielerische, kreative und experimentelle Weise auf den Grund: Sie können zum Beispiel ein Magnettheater bauen oder ausprobieren, welche Materialien magnetisch sind. Existieren flüssige Magnete? Haben Tiere magnetische Sinne? Gibt es magnetische Kunst? Auch auf solche Fragen finden die BesucherInnen Antwort.
Teile der Ausstellung werden zeitgleich in der Kinderkulturwerkstatt des Freizeitheims Vahrenwald gezeigt. Im Begleitprogramm bieten das
Kindermuseum Zinnober und das Freizeitheim Vahrenwald unter anderem spezielle Workshops zum Thema Magnetismus an.