Der schöne Schein
„Geld Geschichten“ heißt die neue Mitmach-Ausstellung im Kindermuseum Zinnober, die am Sonntag, 14. April, eröffnet wird – die vorherige Mathe-Ausstellung wurde jetzt abgerechnet: Insgesamt kamen rund 36.600 Besucher*innen
Kohle, Knete, Kies: Für Geld gibt es im Deutschen etliche umgangssprachliche Ausdrücke. Das liegt vermutlich daran, dass es in unserem Leben eine derart wichtige Rolle spielt. Wir müssen es uns verdienen, wir bezahlen damit, wir sparen es an und manchmal werfen wir es sprichwörtlich zum Fenster hinaus. Doch so selbstverständlich wir Geld im Alltag verwenden, so wenig wissen wir darüber: Seit wann gibt es Geld überhaupt? Wer darf es herstellen? Und wieso haben wir den Euro? Aber auch: Was ist wertvoll und lässt sich nicht mit Geld erwerben?
Diese und andere Fragen beantwortet das Kindermuseum Zinnober in seiner neuen Mitmach-Ausstellung „Geld Geschichten“. Sie wird am Sonntag, den 14. April, um 11 Uhr eröffnet. Dazu sind Sie als Medienvertreter*in herzlich eingeladen! Fotomotive werden reichlich vorhanden sein, auch Gesprächspartner*innen stehen zu Ihrer Verfügung.
Wie gewohnt können sich die jungen Besucher*innen an mehreren Stationen kreativ, spielerisch und experimentell mit dem Thema der Mitmach-Ausstellung beschäftigen. So haben sie beispielsweise die Möglichkeit, Scheine selbst zu drucken – natürlich nur als Spielgeld. Sie können außerdem eine Bank leiten oder an einem Marktstand Waren verkaufen. Begleitet wird die Mitmach-Ausstellung von einem vielfältigen Workshop-Programm.
Zu erleben sind die „Geld Geschichten“ bis zum 21. September 2025. Das Kindermuseum Zinnober ist von Dienstag bis Freitag jeweils zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet. Samstags und sonntags kann die Mitmach-Ausstellung von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Für die „Geld-Geschichten“ war finanzielle Unterstützung nötig: Das Kindermuseum Zinnober bedankt sich bei der Landeshauptstadt Hannover, der Region Hannover, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der Sparkasse Hannover und der Karin und Robert Neugebauer Stiftung für die Förderungen!
Bei der Mitmach-Ausstellung „Knobeln und Konstruieren – Mathematik begreifen und Konstruktionen erfinden“, die bis zum 31. März lief, ging die Rechnung sozusagen bereits auf: Sie lockte in 17 Monaten insgesamt rund 36.600 Besucher*innen an, darunter 22.500 Kinder und 14.100 Erwachsene. Insgesamt wurden an die 700 Gruppen vorranging aus Kitas und Schulen gezählt. Rund 70 Workshops fanden statt. Und noch eine Zahl zum Staunen: Am Ende schlängelte sich die längste Zahl Hannovers mit rund 6.000 Ziffern durchs Museum. Sie wurden von vielen Kindern bunt gestaltet.